"Oh, was ist das denn???"
fragte ich ganz erstaunt den Herzallerliebsten,
als ich in die Küche kam während er kochte.
(Ja, mein lieber Mann kocht - gerne und gut)
So ein merkwürdiges Konstrukt auf dem Herd
hatte ich ja noch nie gesehen und konnte mir auch überhaupt keinen Reim darauf machen.
(Ja, mein lieber Mann kocht - gerne und gut)
So ein merkwürdiges Konstrukt auf dem Herd
hatte ich ja noch nie gesehen und konnte mir auch überhaupt keinen Reim darauf machen.
"Das ist meine geniale Erfindung - Energie sparen!"
antwortete er - und strahlte dabei über's ganze Gesicht!
Dazu muß ich vorab kurz unseren Herd erklären.
Er hat "nur" drei Kochstellen, d.h, drei Gasbrenner.
Zwei davon so wie man sie von Gasherden kennt.
Die dritte ist ein Maxi-Brenner
unter einer großen gußeisernen Platte,
welche die Hälfte des Herdes ausmacht.
Hier ist wieder mal alles echt - life also - die Herdplatte ist gerade nicht gewienert ... |
So eine Platte hat viele Vorteile.
Mehrere Töpfe haben darauf Platz und man kann sie
ganz nach Belieben darauf verschieben.
Das ist richtig toll, wenn man für viele Leute kocht -
bei Familienfeiern z.B.
Nach dem Kochen bleibt die Platte noch lange heiß und kühlt nur sehr langsam ab.
Das ist ideal, um Speisen warm zu halten.
Also das gleiche Prinzip
wie bei den guten alten Holzherden früher.
Da wir in der Regel nur zu zweit sind und recht einfach kochen, genügen meistens 2 Feuerstellen. Aber ab und zu braucht man doch mal drei - z.B. wenn es ausnahmsweise Würstchen bzw. Fleisch gibt.
Nun also zur Technik:
Dieses Teil, was da auf dem Topf liegt ist eigentlich
ein gußeiserner
Untersetzer,
den ich mal auf einem Flohmarkt erstanden habe.
Zuerst hat mein lieber Ehemann also die Kartoffeln aufgestellt und das Rotkraut (aus dem Glas) erhitzt. Da die Kartoffeln so ihre Zeit brauchen, hat er dann das heiße Rotkraut mit Hilfe des Untersetzers
über den Kartoffeltopf gestapelt.
Doppelstöckig.
Durch den Dampf blieb das Rotkraut schön heiß und konnte weiter dünsten.
Und der 2. Brenner wurde frei für die Würstchenpfanne.
Auf die Idee muß man erst mal kommen .... wahrscheinlich ist das typisch männlich und
man nennt es "konstruktives Kochen" - LACH!!!
Ein sehr einfaches Essen - aber mit Spaßfaktor -
und es hat sehr lecker geschmeckt!
Mit einem lustigen Augenzwinkern
verlinke ich diesen Beitrag mit
Traudes Aktion "A new life"
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