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'Schläft ein Lied in allen Dingen,
Die da träumen fort und fort.
Und die Welt hebt an zu singen,
triffst Du nur das Zauberwort.'
Joseph von Eichendorff


Diese Worte üben auf mich immer wieder einen ganz besonderen Zauber aus.
Magische, verheißungsvolle Worte.
Begeben wir uns auf die Suche nach dem 'Zauberwort', erschließt sich uns die Schönheit in der Welt und inspiriert uns zu eigenem Schaffen.


Freitag, 24. Dezember 2010

Frohe Weihnacht!

Die Weihnachtsgeschichte nach dem Evangelisten Lukas:

Lukasevangelium Kapitel 2, Vers 1-20
Es begab sich aber zu der Zeit, daß ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, daß alle Welt geschätzt würde.
Und diese Schätzung war die allererste und geschah zur Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war.
Und jedermann ging, daß er sich schätzen ließe, ein jeder in seine Stadt.
Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, weil er aus dem Hause und Geschlecht Davids war, damit er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe; die war schwanger.
Und als sie dort waren, kam die Zeit, daß sie gebären sollte.
Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in einer Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.
Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde.
Und der Engel des Herrn trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr.Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids.
Und das habt zum Zeichen: ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen.
Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen:

Ehre sei Gott in der Höhe
und Friede auf Erden
bei den Menschen seines Wohlgefallens.

Und als die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: Laßt uns nun gehen nach Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der Herr kundgetan hat.
Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Josef, dazu das Kind in der Krippe liegen. Als sie es aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus, das zu ihnen von diesem Kinde gesagt war.
Und alle, vor die es kam, wunderten sich über das, was ihnen die Hirten gesagt hatten.
Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen.
Und die Hirten kehrten wieder um, priesen und lobten Gott für alles, was sie gehört und gesehen hatten, wie denn zu ihnen gesagt war.

Ich verabschiede mich nun bis zum neuen Jahr und wünsche Euch allen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest!

Herzlichst Antje

Samstag, 18. Dezember 2010

Stern

Er glitzert nicht, er blinkt nicht,
er leuchtet nicht, er ist nicht bunt -
mein Stern.Mein Stern strahlt.
Er strahlt schlichte Schönheit aus.
Mein Stern wurde für mich gemacht.
Mein Vater hat ihn für mich gesägt,
aus ganz hellem Birkensperrholz.
Und deshalb strahlt mein Stern auch Liebe aus.
Mehr Worte braucht es dafür nicht.Ich wünsche Euch allen einen wunderschön winterlichen
4. Advent mit lieben Menschen
herzlichst Antje

Freitag, 17. Dezember 2010

Tradition

Seit über 20 Jahren gehört für mich diese 5eckige Laterne zur Advents- und Weihnachtszeit. Heute zeige ich zunächst 2 Motive:
Maria im Dornwaldund die Hirten auf dem Felde.Durch einen farbigen Zylinder in der Mitte, der sich durch die Wärme der Lampe langsam dreht, werden die unterschiedlichen Motive in den schönsten Farben und in wunderbar wechselnden Farbspielen beleuchtet.Dabei wandert ein Engel und ein Stern durch die weihnachtlichen Darstellungen.Der Zauber dieser Lampe ist auch noch nach über 20 Jahren ungebrochen. Eine so lange Tradition ist natürlich mit unendlich vielen Erinnerungen verbunden. Oft betrachte ich die Lampe und lasse vor allem die schöne Zeit der leuchtenden Kinderaugen noch einmal Revue passieren. Aber auch wenn die Kinder heute erwachsen sind - Weihnachten ist für mich jedes Jahr ein ganz großes, bedeutsamen Fest. Und damit meine ich wirklich das Wunder von Bethlehem, den Zauber von dem Kind in der Krippe. Dieses Weihnachtserlebnis nehme ich immer wieder mit in das neue Jahr und versuche es auch im Alltag lebendig zu erhalten.

Freitag, 10. Dezember 2010

winterliche Lich-und-Schattenspiele

Etwas weniger Baustelle und dafür etwas mehr vorweihnachtliche Muße - und so habe ich mich inspirieren lassen von der lieben Doris. Entstanden sind diese winterlich-weihnachtlichen Windlichter. Einfache Scherenschnittsterne aus ganz normalem weißen Papier habe ich auf Gläser geklebt.
Damit bei so filigranen Strukturen die vielen kleinen Papierspitzen nicht abstehen, habe ich das ganze einfach mit Frischhaltefolie umwickelt. Das geht sehr einfach. Die Sterne wurden nur mit winzigen Klebertröpfchen an 4 Stellen fixiert und dann die Folie darübergelegt. Dabei läßt man die seitlichen Folienenden überlappen und die oberen/unteren Kanten werden über eventuelle Rundungen gestrichen und angedrückt. So haftet Folie wunderbar und nix steht mehr ab. Eigentlich wollte ich Klarsichtklebefolie benutzen, aber die hatte ich gerade nicht da, und so kam ich auf die Frischhaltefolie als Notlösung, die aber auch akzeptabel ist.Scherenschnittsterne basteln macht unglaublich Spaß - es ist total einfach und ein unendliche Formenvielfalt kann dabei entstehen.
Das Teelicht im Glas habe ich mit Klebwachs fixiert, damit es auf dem oft gewölbten Boden nicht verrutscht. Wenn dann die kleine Kerze brennt, entsteht ein zauberhaftes Licht-und-Schattenspiel und verbreitet eine winterlich-kuschelige Atmosphäre.

Sonntag, 5. Dezember 2010

Das ***** Restaurant...

...für unsere kleinen gefiederten Freunde ist eröffnet! Ich habe zwar die ganze Zeit schon gefüttert, aber jetzt habe ich das Restaurant etwas aufgepeppt. Die Speisekarte wurde vom Standardmenue um einige Spezialitäten erweitert.So sind nun Rosinen, aufgeklopfte Walnüsse, Haferflocken, Hirsekolben, angefaulte Äpfelchen, selbst getrocknete Kürbiskerne und speziell in nahrhaftem Pflanzenfett gegossene Körner dazugekommen.Die Neueröffnung hat sich sehr schnell herumgesprochen, denn die Frequentierung meines Vogelrestaurants hat deutlich zugenommen. Dabei haben sich die Rosinen als der absolute Renner auf der Speisekarte entpuppt - die sind nämlich immer sehr schnell alle!!! Ganz besonders freue ich mich über einen besonderen Stammgast.Die Dame war auch schon im letzten Jahr hier: Amalie, die einbeinige Amsel, kommt jeden Tag und bleibt auch meistens den ganzen Tag (ich hatte sie bereits im vergangenen Januar gepostet). Dabei bewacht sie förmlich die Futterstelle und vertreibt oft andere Gäste. Deshalb habe ich das Restaurant um einige Plätze erweitert, so daß auch die anderen Vögelchen - die kleinen Meisen, die Rotkehlchen und sogar Distelfinken - hier in Ruhe ihre Mahlzeit einnehmen können.Es gibt neben einer großen Schale ein hängendes Futterhäuschen und eine Hirseschaukel aus Rest-Tannenzweigen sowie eine kleine, geschützte Laube. Diese habe ich aus zwei Kaminholzstücken und einer alten Obststeige ganz einfach gebaut und mit ein paar Zweigen dekoriert. Dieser Platz ist sehr begehrt.Da meine Gäste extrem scheu sind, konnte ich nur ganz vorsichtig ein paar Photos durch die geschlossene Glastür machen. Deshalb sind diese Bilder leider etwas trüb, aber die kleine Meise ist trotzdem zu erkennen. Ich habe soviel Freude an meinem Vogel-Restaurant, und mit der Zeit kenne ich auch einige meiner Gäste mit Namen ;)
Ich wünsche allen einen wunderschönen, beschaulichen 2. Advent
Herzlichst Antje

Mittwoch, 1. Dezember 2010

Letzte Rose

Schon die ganze Zeit beobachte ich diese letzte Rosenknospe. Und ich wollte es kaum glauben - jetzt ist sie erblüht!Jetzt, im Winter, mitten im Schnee.
So tapfer, kleine Rose.
Sie rührt mich unendlich an, meine letzte blühende Rose - mitten im Schnee, trotzt sie der bitteren Kälte. Deshalb habe ich ihr ein kleines, wärmendes Licht an die Seite gestellt.